25.02.2025 Pressemeldung

Strategische Kooperation

Zusammen forschen und neue Technologien entwickeln

Die Fraunhofer-Gesellschaft und das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) haben eine strategische Kooperation vereinbart, um Innovation und Forschung gemeinsam voranzutreiben.

Sechs personen stehen vor blauer Fotowand und ahlten die Urkunde in der Hand.
Unterzeichnung der Kooperation (v.l.n.r.): Britta Redlich, Direktorin für den Bereich Forschung mit Photonen im DESY-Direktorium, Arik Willner, Administrativer Direktor (kommissarisch) und CTO, DESY, Helmut Dosch, Vorsitzender des DESY-Direktoriums, Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Axel Müller-Groeling, Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung der Fraunhofer-Gesellschaft, Katja Seidel, Direktorin Forschung, Fraunhofer-Gesellschaft © Fraunhofer / Markus Jürgens

Die zentralen Aspekte dieser Zusammenarbeit sind:

  • Bündelung von Kompetenzen und Infrastrukturen
    Durch die enge Kooperation sollen die jeweiligen Stärken und Ressourcen der Partner vereint werden, um sowohl der Forschung als auch der Industrie einen Mehrwert zu bieten.
  • Nutzung der DESY-Analytik für industrielle Fragestellungen
    Die hochentwickelte Analytik von DESY, insbesondere die Röntgenstrahlungsquelle PETRA III und zukünftig PETRA IV, wird verstärkt für anwendungsorientierte Forschungsprojekte und industrielle Anwendungen eingesetzt.
  • Effizienzsteigerung und verkürzte Innovationszyklen
    Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, durch gebündelte Expertise und gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen die Effizienz in der Forschungslandschaft zu erhöhen und Innovationszyklen zu verkürzen.

PETRA IV wird als weltweit führende Synchrotronstrahlungsquelle eine zentrale Rolle in dieser Partnerschaft spielen. Die Anlage ermöglicht hochpräzise Analysen auf Nanoebene und eröffnet neue Möglichkeiten in Bereichen wie Materialwissenschaften, Energieforschung und Medizin. Durch die Nutzung von PETRA IV können industrielle Partner von fortschrittlichen Analysemethoden profitieren, um innovative Produkte und Technologien zu entwickeln.

Insgesamt soll diese strategische Kooperation die technologische Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Forschung und Wirtschaft in Deutschland stärken.

Portrait-Foto von Heidrun Hillen
Presse und Medien / Öffentlichkeitsarbeit

Heidrun Hillen

Als Ansprechpartnerin im PETRA IV-Projekt bin ich für Sie da.

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