Standort
In Hamburg-Bahrenfeld sollen künftig das weltbeste 3D-Röntgenmikroskop und ein einzigartiger Wissenschaftscampus entstehen.
Die Experimentierbedingungen an PETRA IV sind besonders attraktiv für Materialforschung und Strukturbiologie. In Verbindung mit interdisziplinären Forschungseinrichtungen und Innovationslaboren entsteht so in der Science City Hamburg Bahrenfeld ein weltweit einzigartiger Forschungscampus.
Science City: Hamburgs Zukunft
Der Forschungsstandort verknüpft zukünftig Wohnen, Lehre, Wirtschaft und Innovation. Hier soll Wissenschaft mit Industrie vernetzt werden, Innovationspotenzial gebündelt und mit Kooperationspartnern, wie kleinen und mittelständischen Unternehmen, zusammengearbeitet werden.
Das Forschungs- und Technologiezentrum DESY, Teile der Universität Hamburg und weitere Spitzeninstitute der Wissenschaft sorgen schon heute für internationale Strahlkraft am Standort Bahrenfeld. Weitere naturwissenschaftliche Bereiche der Universität Hamburg, der Innovationspark Altona und Wohnungsbauvorhaben werden zusätzliche Dynamik in den Stadtteil bringen. Der Altonaer Volkspark als größter Park der Stadt Hamburg befindet sich in direkter Nachbarschaft der Science City. Beide werden voneinander profitieren.
Ein Zentrum im Stadtteil Bahrenfeld
Ein gutes Verhältnis zu den Nachbarinnen und Nachbarn ist für DESY wesentlich. Deshalb ist es DESY-Tradition, dass wir in gutem Kontakt und Dialog mit unserer Nachbarschaft stehen. Möchten Sie mehr über unser Projekt erfahren oder haben Sie Wünsche an uns, wenden Sie sich gerne direkt an das Nachbarschaftsbüro. Den Kontakt finden Sie unten auf dieser Seite.
Regelmäßig öffnen wir auch unsere Türen für Besucherinnen und Besucher: Hamburgs größtes Forschungszentrum ist offen für alle und lädt Sie zu einer Besichtigung ein. Besondere Physikkenntnisse sind nicht erforderlich.
Weitere Informationen für die Nachbarschaft
Neben geplanten Besichtigungstouren führen wir regelmäßig virtuelle Führungen durch.
Bauvorhaben
Der Speicherring PETRA III soll grundlegend umgerüstet werden. Künftig soll die neue Lichtquelle PETRA IV einen Röntgenstrahl erzeugen, der deutlich gebündelter und damit intensiver ist als bislang. Das geling, indem die Geräte im vorhandenen Beschleunigerring ausgetauscht und verbessert werden. Außerdem wird der Bau einer neuen Experimentierhalle notwendig. Diese entsteht zum Teil im Lise-Meitner-Park, der an das DESY-Gelände angrenzt. Der Bau der Halle ist ab circa 2025 geplant.
Insgesamt bemühen wir uns, den LKW-Verkehr und Baustellenlärm so gering wie möglich zu halten. Bitte lesen Sie dazu auch unsere FAQs.
Heidrun Hillen
Als Ansprechpartnerin im PETRA IV-Projekt bin ich für Sie da.
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