01.07.2024

Parlamentarisches Frühstück

Mit PETRA IV den Heimvorteil nutzen, statt im Abseits zu stehen. So lautete das Motto des Parlamentarischen Frühstücks, das DESY gemeinsam mit Gästen für die Mitglieder des Bundestags am 27. Juni durchgeführt hat.

Teilchenbeschleuniger und Filterkaffee

Im Sitzungssaal des Forschungsausschusses geht es bei wichtigen Fragen schonmal kontrovers zu. Beim Parlamentarischen Frühstück von DESY PETRA IV am 27. Juni im Berliner Paul-Löbe-Haus waren sich die Mitglieder des Parlaments und DESYs Gäste hingegen einig: Die komplementären Kräfte von Wissenschaft, Wirtschaft und angewandter Forschung bilden die Grundlage für den Transfer von Technologie und Wissen in die Gesellschaft. Dass DESY mit PETRA IV neue Rahmenbedingungen schafft, um diese Kräfte zu vernetzen, konnte in der Diskussion bestätigt werden. Für die forschende Industrie, für die Medizin oder für die technologische Souveränität wird das Röntgenmikroskop der Superlative unersetzlich sein. Eindrucksvolles Beispiel: Schon heute gibt es 38 Kooperation zwischen den deutschen Exzellenzclustern und DESYs Röntgenlichtquellen.

Zahlreiche Mitglieder des Forschungsausschuss des Deutschen Bundestages der Fraktionen von Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, FDP, Die Linke und CDU/CSU nahmen an der Diskussion teil. Sie nutzten die Gelegenheit, sich persönlich von den Mitgliedern des DESY-Direktoriums, Beate Heinemann, Helmut Dosch und Arik Willner aktuelle Informationen zum Zukunftsprojekt PETRA IV einzuholen. Ein herzliches Dankeschön geht an Holger Becker, Mitglied des Bundestags für die Übernahme der Schirmherrschaft der Veranstaltung.

Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft unterstützte PETRA IV vor Ort: „Wir haben ein ausgezeichnetes komplementäres Wissenschaftssystem in Deutschland. Bereits heute arbeiten viele Fraunhofer Institute eng mit DESY zusammen und durch diese einzigartige Schnittstelle, wo jeder seine Stärken einbringt, generieren wir gemeinsam einmalige Daten und damit Einblicke hinsichtlich industrieller Fragestellungen in Deutschland.“ 

Die Sicht der Gesundheitsforschung sowie die breite Zustimmung brachte Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin des Universitätskrankenhauses UKE, ins Spiel. Denn PETRA IV wird einmalige Möglichkeiten für die biomedizinische Forschung bieten und langfristig neue Therapiemöglichkeiten eröffnen. Katharina Fegebank, 2. Bürgermeisterin und Hamburger Wissenschaftssenatorin bekräftigte in ihrem Redebeitrag das starke Engagement der Stadt Hamburg zu PETRA IV.  

 

Portrait-Foto von Heidrun Hillen
Presse und Medien / Öffentlichkeitsarbeit

Heidrun Hillen

Als Ansprechpartnerin im PETRA IV-Projekt bin ich für Sie da. 

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