Spitzenforschung in ganz neuem Licht
Bei DESY in Hamburg entsteht ein einzigartiges Forschungsinstrument: die Röntgenlichtquelle PETRA IV. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt führen hier Experimente durch, die weltweit nur an dieser Anlage möglich sind. Es entsteht eine grundlegend neue Sicht auf die uns umgebende Welt. Das führt zu einer neuen Qualität von Lösungsansätzen für drängende Fragen der Gesellschaft.
Forschungsbereiche
Mit dem ultrahellen Röntgenlicht wollen Forschende Naturphänomene und technische Prozesse in neuen Dimensionen untersuchen – vom Millimeterbereich bis hinunter zur Nanoebene. PETRA IV soll Einblicke und Erkenntnisse ermöglichen und helfen, drängende Zukunftsfragen zu klären:
Gesundheit
Wie lassen sich Krankheiten besser bekämpfen?
Neue Materialien
Wie können wir Ressourcen schonen?
Energie
Wie werden Materialien smarter?
Neue Technologien
Was brauchen wir für die digitale Welt von morgen?
Erde und Umwelt
Wie erhalten wir unsere Ökosysteme?
Kulturelles Erbe
Wie bewahren wir unsere Kunstschätze?
Aktuelles
Themen aus der Forschung und Nachrichten über Entwicklungen im Projekt
Transfer und Innovation
Materialien mit besonderen Eigenschaften, neue Methoden der Energiespeicherung, ressourcenschonende Landwirtschaft oder maßgeschneiderte Medikamente – PETRA IV ist das analytische Werkzeug, das die Entwicklungen solcher Produkte und Methoden ermöglichen kann. So können Unternehmen Prozesse optimieren, Innovationen schneller auf den Markt bringen und bestehende Produkte verbessern.
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PETRA IV entsteht auf dem DESY-Campus in Hamburg-Bahrenfeld
Seit 1959 betreibt dort das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY seine Beschleunigeranlagen. Für PETRA IV wird der vorhandene 2300 Meter lange Beschleunigerring der Vorgängeranlage PETRA III modernisiert, seine Instrumente und Infrastruktur werden zum Teil recycelt.
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